Gesa Neitzel: Als Rangerin in Afrika
Interview mit Gesa Neitzel am 30. Juli 2021
Als Fangirls der ersten Stunde haben wir Gesas Spiegel-Bestseller Frühstück mit Elefanten, in dem sie von ihrer Ausbildung zur Rangerin erzählt, quasi über Nacht inhaliert. 2019 erschien ihr zweites Buch The Wonderful Wild, worin sie sich der Natur auf einer tieferen Ebene nähert. Die Themen, die sie fortwährend begleiten, sind die afrikanische Wildnis, Naturverbundenheit und der Umgang mit den Herausforderungen der modernen Welt.
Da unser letztes Livegespräch mit Gesa schon ein Weilchen zurückliegt und in Kürze gleich zwei neue Bücher von ihr erscheinen, war es für uns an der Zeit, an ihre virtuelle Tür zu klopfen und einen Lebenszwischenstand einzuholen. Herausgekommen ist ein allumfassendes Gespräch über Wildnis, Spiritualität, Klimaschutz – und natürlich: Elefanten!
Liebe Gesa, wo würdest du deinen aktuellen Lebensmittelpunkt verorten?
Mein Lebensmittelpunkt ist da, wo Frank ist. Wir haben im letzten Jahr geheiratet und sind momentan nach wie vor gern unterwegs. Wenn wir in Afrika sind, ist Ellie, der Land Rover, unser Zuhause. Das Auto ist ausgestattet mit allem, was wir hier zum Leben brauchen, und ermöglicht es uns, den Kontinent zu entdecken. Wir verbringen unsere Zeit in Afrika dann meist in zwei oder drei Wildnisgebieten, ohne dass wir viel herumreisen. Nach meinem ersten Buch Frühstück mit Elefanten wurde von vielen Lesern irrtümlicherweise angenommen, ich sei jetzt nach Südafrika ausgewandert – etwas, das ich nie gesagt habe, und was Frank und ich auch nicht vorhaben. Wir haben in 2019 geheiratet und sind während der Corona-Pandemie in Franks Heimat Australien gezogen. Natürlich sind wir aber für immer mit dem afrikanischen Kontinent verbunden und unser Land Rover "Ellie" wartet zurzeit sehnsüchtig in Johannesburg.
Wie würdest du deine Arbeit beschreiben?
Ich versuche, Brücken zu bilden. Zwischen der Wildnis und dem modernen Menschen. Der afrikanische Busch ist wie kein anderes natürliches System, in dem ich mich zuvor aufgehalten habe, dazu in der Lage, uns zurück zu unserem Ursprung zu führen. Hier kommen wir her, hier haben sich unsere Instinkte entwickelt, und hier gibt es die letzten großen Säugetiere in einer immer noch recht großen Zahl – wenngleich diese im Vergleich zu früher natürlich trotzdem besorgniserregend gering ist. Was können wir jetzt von den Tieren lernen? Mit dieser Frage beschäftigt sich meine Arbeit.
Über Elefanten, Termitenhügel und Animismus
Elefanten spielen eine große Rolle in deinem ersten Buch. Was ist so besonders an ihnen, und was wissen die wenigsten über sie?
Ich liebe Elefanten! Es gibt ein Zitat – leider weiß ich nicht, von wem es stammt –, das geht so: „Elephants are like humans … only more so.” Elefanten fühlen unglaublich viel, sie haben eine erstaunliche emotionale Intelligenz, sie trauern um ihre verstorbenen Verwandten und werden durchaus auch mal wütend. Was die wenigsten in diesem Zusammenhang wissen, ist vielleicht genau das: Man sagt den Elefanten gern ein friedliches Gemüt nach, wie zum Beispiel auch den Walen im Ozean, aber Elefanten sind unfassbar komplexe Gefühlswesen, und jede Begegnung mit einem Elefanten ist neu und anders. Nun will ich nicht sagen, dass Wale weniger komplex sind, aber Elefanten sind eben nicht nur diese friedfertigen grauen Riesen, die auf diese Welt gekommen sind, um uns Menschen in Staunen zu versetzen. Ihnen gebührt Respekt, und sie verdienen mehr, als von uns nur mal eben schnell mit der Kamera „abgeknipst” zu werden. Da haben wir noch viel zu lernen.
In deinem zweiten Buch The Wonderful Wild ging es um das, was du von Afrikas Wildnis fürs Leben gelernt hast. Kannst du das an einem Beispiel veranschaulichen?
Dieses Buch ist aus dem Wunsch heraus entstanden, die Natur auf einer tieferen Ebene verstehen zu wollen – und zwar nicht nur als denkender Mensch, sondern vor allem als fühlendes Wesen. Ich untersuche in The Wonderful Wild zum Beispiel die Sozialstruktur eines Termitenhügels – was erst mal extrem trocken klingt. Aber tatsächlich habe ich von den Termiten so viel gelernt wie von keinem anderen Wesen hier draußen, nämlich, dass wir um Grunde genommen alle ein kleiner Teil des großen Hügels sind, anstatt nur eine einzige Termite. Wir Menschen neigen dazu, uns abzugrenzen und uns nicht mehr als Teil des großen Ganzen zu sehen. Und ich glaube, mehr und mehr Menschen kommen in unserer heutigen Zeit zurück zu dem Verständnis, dass wir ein Teil der Natur sind.
Du teilst darin auch spirituelle Gedanken und Eindrücke aus der Natur. Was hat aus deiner Sicht die Natur mit Spiritualität zu tun?
Im Buch schreibe ich zum Beispiel über das Thema Animismus. Es gab eine Zeit, noch lange vor der landwirtschaftlichen Revolution, da glaubten die Menschen, dass sich in allem, was sie umgab, eine Seele befände – also in jedem Baum, in jedem Kieselstein, in jedem Fluss. Viele indigene Völker glauben das noch heute. Vor allem wir im Westen haben diese spirituelle Sicht auf die Natur verloren. Wir kompensieren unsere Flüge, indem wir für ein Aufforstungsprojekt in Nicaragua spenden – was ja auch gut ist –, aber was uns bei dieser gut gemeinten Geste fehlt, ist der persönliche Bezug zum Baum. Nur wer selbst das Wasser trägt, weiß, wie kostbar es ist. Davon nehme ich mich selbst natürlich nicht aus, aber ich glaube, dass es genau diese Verbindung zur Natur ist, die wir uns zu spüren wieder erlauben müssen. Wie fühlt sich das an, selbst das Loch zu buddeln, den Baumsamen einzupflanzen und über Jahre hinweg den Setzling zu pflegen, zu wässern, und mit Stolz dabei zuzuschauen, wie er wächst?
How to Bond with Nature (and Yourself)
Wie können Menschen, die in Städten leben, deine Hilfestellungen umsetzen, um wieder näher zu sich selbst und zur Natur zu kommen?
Natur ist überall, ich muss für sie nicht nach Afrika reisen. Sie findet sich auf jedem Gehweg, in jedem Park, in jeder Wohnung. Wir Menschen sind selbst die Natur! Ich kann in diesem Zusammenhang gar nicht oft genug das Thema Achtsamkeit betonen.
Was bedeutet Achtsamkeit im praktischen Sinne? Es bedeutet, wieder mit offenen Sinnen durch diese Welt zu gehen. Achtsamkeit bedeutet, das noch so Banale und Alltägliche mit einer gewissen Ehrfurcht zu erledigen, und mit Dankbarkeit für das Leben. Achtsamkeit fühlt sich deshalb so gut an, weil sie unser Urzustand ist. Als wir als Menschentiere noch in der afrikanischen Savanne lebten, zusammen mit den Löwen und den Elefanten, war es für unser Überleben notwendig, dass wir uns all unserer Sinne gewahr waren, dass wir unsere Instinkte und unsere Intuition nutzten, um den Tag zu überleben.
Achtsamkeit, also das bewusste Leben und Sein, führt uns wieder zurück zu diesem Ursprung. Diese Erfahrung lässt sich natürlich in der afrikanischen Wildnis leichter machen, weil wir hier nach wie vor unsere Sinne zum Überleben brauchen. Aber wer jemals im Berliner Innenstadtverkehr mit den weißen Kopfhörern in den Ohren über eine rote Ampel gelaufen ist und dann beinahe von einem Auto umgenietet wurde, wird hoffentlich auch den Hörsinn wieder mehr zu schätzen wissen.
Was denkst du in diesem Zusammenhang über den Safari-Tourismus?
Der heutige Safari-Tourismus fand seinen Ursprung in der Großwildjagd. Dementsprechend sind die Abläufe einer solchen Reise vielerorts noch etwas eingestaubt. Oftmals geht es vor allem darum, die sogenannten Big Five, also Elefant, Löwe, Nashorn, Büffel und Leopard, vor die Linse zu bekommen. Am Abend schmerzen dann alle Knochen von der wilden Fahrt, und man ist völlig k.o. und ausgelaugt. Aber Safari kann auch ganz anders sein. Das zeigen immer mehr neue Unternehmen und vor allem junge – und weibliche – Guides, die bewusst Momente der Ruhe und des Ankommens in der Wildnis schaffen. So bekommt Safari eine ganz neue Qualität, und das ist unglaublich spannend und wichtig.
Wie hältst du die Balance, einerseits in der Wildnis und im Austausch mit der Natur zu sein und andererseits deine Arbeit und Eindrücke auf Social Media zu teilen und zu moderieren?
Ich empfinde immer weniger Freude an Social Media. Das kann natürlich nur eine Phase sein, aber momentan habe ich wirklich das Bedürfnis, einfach nur zu leben und mich nicht mehr täglich mitzuteilen. Damit geht natürlich ein gewisser Druck einher, weil ich gleichzeitig die bescheuerte Sorge habe, vom Instagram-Algorithmus vergessen zu werden (lacht). Ich nutze seit diesem Jahr ein Programm, um meine Posts zu planen, die dann automatisch für mich veröffentlicht werden. Das nimmt natürlich den sozialen Aspekt aus dem Begriff Social Media heraus, also den direkten Austausch mit den Followern. Aber ich musste mir da selbst einfach Grenzen setzen, weil mich bezüglich der sozialen Medien zwei Dinge mehr und mehr abgeschreckt haben:
Instant communication
Der unverzügliche, sofortige Austausch mit Menschen hat mich sehr gestresst. Ich bin stark introvertiert, und mich überfordert es total, wenn von mir erwartet wird, dass ich mich sofort mehreren Anfragen zuwende. Ich habe zeitweise lieber keinen öffentlichen Kommentar mehr beantwortet, weil ich Angst hatte, dass dann von mir erwartet wird, dass ich direkt alles beantworte.
The end of the world
Ich habe verstanden, dass es unserer Erde momentan alles andere als gut geht, und ich gebe mein Bestes, um meinen Teil zur Besserung beizutragen. Aber ich kann nicht mehr ständig und völlig ungefiltert darüber lesen. Ich informiere mich, wenn ich mich dazu bereit fühle; wenn ich gestärkt bin. Aber die unkontrollierte Flut an schlechten Nachrichten da draußen halte ich für mehr, als ein einziger Mensch verarbeiten kann. Ich glaube fest daran, dass dein eigenes Glas voll sein muss, damit du anderen helfen kannst. 2020 war ein Jahr, in dem ich mein Glas füllen musste. Das bedeutet nicht, dass mir die Welt egal wäre. Im Gegenteil: Es bedeutet, dass sie mir wichtiger ist denn je.
Gedanken zur Klimakrise
Wie kam es, dass du beschlossen hast, dich vegan zu ernähren?
Ein veganer Safariguide erzählte Frank und mir vor einigen Jahren mit großer Passion davon, wie viel Land für die Viehzucht draufgeht, vor allem auch in Afrika, wie schlecht die Tierhaltung in Hühnerlegebatterien ist und welche Auswirkungen die Emissionen der Massentierhaltung auf unseren Planeten haben. Im Grunde genommen war es eine sehr lebhafte Zusammenfassung der Dokumentation Cowspiracy, nur mit afrikanischen Einflüssen. Unsere Entscheidung fiel dann und dort. Seitdem leben wir vegan, so gut es geht.
Welches Problem beschäftigt dich derzeit, und was können wir tun?
Ich denke, das Problem, das sich wie ein Schirm über alle Umweltprobleme legt, denen wir momentan ins Auge blicken, ist der Keil, den wir Menschen zwischen uns und die Natur geschoben haben. Darauf lässt sich alles zurückführen – sei das nun Wilderei, Erderwärmung oder Plastikmüll. Was ich selbst tun kann, ist, mir ein Leben aufzubauen, das wieder im Einklang mit der Natur stattfindet. Was wir alle tun können, ist, die Bücher von Charles Eisenstein zu lesen, der diesen großen Fragen wesentlich besser gerecht wird, als ich das je könnte.
Hast du Sorgen im Hinblick auf das Zusammenleben von Mensch und Natur und unsere gemeinsame Zukunft? Und wenn ja, welcher Art – und wie gehst du damit um?
Ich habe natürlich große Sorgen. An schlechten Tagen bröckelt regelmäßig mein Glaube daran, dass wir das Ruder noch herumreißen können. Aber an guten Tagen sehe ich auch die Chancen, die sich aus dieser Krise ergeben. Was mir extrem viel Hoffnung macht, ist die Verbreitung von weiblicher Energie, die sich mehr und mehr durchsetzt. Frauen finden immer mehr ihre eigene Stärke, und es liegt in ihrer Natur, zu heilen, zu lieben, zu bewahren. Das ist es, was unsere Erde jetzt braucht.
„Educate a woman, and you educate a nation”, hat Michelle Obama mal so schön gesagt. Meine Sorge besteht wohl darin, dass ich mich manchmal frage, ob diese Heilung noch rechtzeitig genug geschieht. Aber andererseits glaube ich schon daran, dass am Ende alles gut wird. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht das Ende. Die Heldin hat meiner Meinung nach bereits die Bühne betreten.
Afrika, Vorurteile und Postkolonialismus
Welcher Irrglaube ist in Europa bezüglich des afrikanischen Kontinents am meisten verbreitet bzw. mit welchem Vorurteil würdest du gerne aufräumen?
Mir scheint, das Thema Afrika wird in Europa oft mit Samthandschuhen angefasst. Alle wollen immer so unglaublich politisch korrekt sein und fordern das auch von anderen Leuten ein. Ob sich aus diesen Samthandschuhen aber das Problem erst ergeben könnte? Vielleicht täte es den afrikanischen Ländern gut, wenn sie als ebenbürtige Partner behandelt würden und nicht als unterstützungsbedürftige Hilfsprojekte. Ich frage mich in diesem Zusammenhang manchmal, ob die Heuschreckenmentalität der Chinesen, denen mittlerweile beispielsweise ganz Sambia gehört, und der Wunsch vieler westlicher junger Leute, als Freiwillige in einem afrikanischen Land helfen zu wollen, im Grunde genommen nicht ins gleiche Horn blasen? Ich weiß, die freiwilligen Helfer haben gute Absichten, aber vielleicht sehen sie den afrikanischen Kontinent nach wie vor mit den Augen der Überlegenheit?
Im Hinblick auf die europäische Geschichte in Afrika gibt es seit einigen Jahren eine Postkolonialismus-Debatte, die auch den reisenden Europäer betrifft. Wie ist deine Position dazu?
Ich bin natürlich keine Expertin auf dem Gebiet. Ich bin mehr oder weniger spontan in dieses Leben hineingestolpert und lerne erst jetzt, während ich es lebe, dass Afrika so ein sensibles Thema ist. Ich hoffe, dass sich mein Blick auf den Kontinent in den letzten Jahren geschärft hat, und ich lerne jeden Tag Neues dazu. Ich versuche, jedem, der meinen Weg kreuzt, mit Respekt und Unvoreingenommenheit zu begegnen – egal, ob Mensch, ob Tier. Wenn Frank und ich mit unseren Freunden und Partnern vor Ort sprechen, führen wir aber beim abendlichen Bierchen keine intellektuellen Diskussionen über das postkoloniale Erbe, sondern quatschen darüber, dass die Wasserpumpe mal wieder nicht funktioniert oder wo wir am nächsten Morgen die Löwen finden können.
Zwischen Flugscham und der Erhaltung der Wildnis
Die Klimakrise und die Corona-Pandemie haben unser Reiseverhalten massiv beeinflusst – und tun es vermutlich auch weiterhin. Was bedeutet das für den Tourismus in Afrika?
Ich glaube, vielen in Europa ist nicht klar, wie wichtig der Safari-Tourismus tatsächlich ist: Er ermöglicht es unseren Partnern und Freunden, auf eigenen Beinen zu stehen und sich ein eigenes Business aufzubauen, das darauf fußt, die Wildnis zu bewahren. Safari-Tourismus ermöglicht tatsächlich etwas, was keine andere Branche hier kann: Er schafft Arbeitsplätze und bewahrt die Natur. Da braucht mir dann auch keiner mit den schädlichen Flugemissionen zu kommen, die eine Reise nach Afrika nach sich zieht. Man kann mich dafür verurteilen, wenn man möchte, aber ich habe mit vielen Menschen vor Ort gesprochen – vom Tierschützer bis zum Clanchef – und bin zu folgendem Schluss gekommen: Um Afrikas Ökosysteme zu bewahren, gibt es momentan kein besser funktionierendes Modell als den Ökotourismus.
Ihr könnt Flüge innerhalb Deutschlands weglassen, auch das Fleisch, die Kuhmilch reduzieren, weniger Fast Fashion kaufen, stattdessen Bäume pflanzen und mehr Fahrrad fahren, aber um Himmels willen: Hört bitte nicht auf, eine Safari zu buchen, nur weil man euch Flugscham eingeredet hat.
Auch der Wissenschaftsmoderator Dirk Steffens hat sich vor einiger Zeit mit derselben Botschaft an seine Zuschauer gewandt: ohne Tourismusgelder kein Artenschutz. Können wir diese Aussage auch als deinen dringenden Appell an die Reisenden verstehen?
Absolut! Der afrikanische Kontinent beheimatet die letzten mächtigen Säugetiere dieser Welt. Wenn ihr nicht kommt und Geld dafür bezahlt, um ihnen zu begegnen, dann wird es sie nicht mehr lange geben. Und mit den Elefanten, den Gorillas und den Löwen gehen nicht nur diese drei Spezies verloren, sondern das ganze Ökosystem, in dem sie leben, gleich mit. Das Allerwichtigste ist meiner Meinung nach, wildes Land zu bewahren, zerstörte Ökosysteme wieder aufzupäppeln und die Artenvielfalt zu erhalten. Ohne den Safari-Tourismus ist das in Afrika momentan nicht möglich.
Es ist eine Frage der Dringlichkeit, und die muss und darf jeder für sich selbst beantworten: Welche meiner Handlungen hat den weniger schädlichen Effekt? Oder anders: Wie könnten meine Handlungen gar einen positiven Effekt erzielen? Keine leichte Aufgabe und gewiss eine Beschäftigung, die viel von meinem Gehirnsaft in Anspruch nimmt. Ich behalte mir daher vor, meine Meinung künftig zu ändern, falls ich neue Erkenntnisse gewinne.
Liebe Gesa, danke für dieses ausführliche und aufrüttelnde Gespräch. Wie geht es für dich weiter?
In Kürze erscheinen zwei neue Bücher von mir: Löwenherzen (die Fortsetzung zu Frühstück mit Elefanten) und Safari Kitchen, ein veganes Camping-Kochbuch.